Schüler*innen der GS Schwingbach senden Weihnachtsgrüße ins Hospiz

Die Idee entstand im Rahmen des Religionsunterrichts der Klassen 8a und 9c während der Unterrichtseinheit „Diakonie – helfend handeln“.

Die Schüler*innen der Gesamtschule Schwingbach wollten selbst einmal aktiv etwas für ihre Mitmenschen tun und den Gedanken der Diakonie ganz bewusst umsetzen. Und so stellten sie unter der Leitung ihrer Religionslehrerin Jasmin Sayid individuell gestaltete Weihnachtskarten für die Gäste des Hospizes Haus Samaria in Gießen her. Auf den Karten fanden neben weihnachtlichen Motiven, persönlichen Widmungen und Zeichnungen auch Psalmen ihren Platz, die Trost und Hoffnung spenden können. Auch weihnachtlich dekorierte Gläser, die kleine Briefe mit weihnachtlichen Botschaften beinhalten, sowie Origami-Figuren wurden von den Schüler*innen kreativ gestaltet.

Gerne hätten die Schüler*innen sich selbst auf den Weg gemacht, um die Geschenke den Gästen persönlich zu überbringen. Doch aufgrund der pandemischen Situation machte sich ihre Religionslehrerin Jasmin Sayid, die selbst als ehrenamtliche Hospizbegleiterin im Haus Samaria tätig ist, auf den Weg, um im Namen ihrer Schüler*innen die Weihnachtsgrüße zu überbringen. Die Einrichtungsleiterin, Frau Gitta Baumgartl-Weber, nahm die Karten- und Dekogeschenke dankbar entgegen und freute sich sehr über das Engagement der Schwingbach-Schüler*innen.

Als anschließend die Geschenke an die Gäste verteilt wurden, konnte man ein Lächeln in vielen Gesichtern sehen, und vor Rührung flossen sogar einige Tränen. Es sind diese kleinen und besonderen Momente, die anderen Menschen eine große Freude bereiten können. Mit diesem Projekt konnten die Schüler*innen der GS Schwingbach einen konkreten Alltagsbezug zum diakonischen Handeln herstellen und taten dies mit großem Einsatz und Freude.

(Text & Foto: A.Cordes)

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